Der Suzette-Stich ist ein einfaches zweireihiges Häkelmuster, mit dem mithilfe grundlegender Einzel- und Doppelhäkeltechniken ein schöner, wendbarer Stoff entsteht.
Dieser vielseitige Stich sieht auf beiden Seiten identisch aus und ist daher ideal für Projekte wie Decken , Geschirrtücher und Schals, bei denen beide Seiten sichtbar sein können.
Sie müssen nur feste Maschen und Stäbchen beherrschen , um dieses anfängerfreundliche Muster zu meistern. Der Stich erzeugt ein attraktives strukturiertes Design, das mit jeder Garnstärke und -farbe gut funktioniert.
Durch die Beherrschung des Suzette-Stichs verbessern Sie Ihre Häkelfähigkeiten und stärken Ihr Selbstvertrauen in den Grundtechniken.
Sie finden Schritt-für-Schritt-Anleitungen, hilfreiche Tipps und kreative Projektideen, um das Beste aus diesem einfachen, aber eleganten Stichmuster herauszuholen.
Kurze Einblicke 🧶:
- Verwendet abwechselnd feste Maschen (sc) + doppelte Maschen (dc) in einer Masche
- Wiederholen Sie das Muster über jede Reihe für einen strukturierten Effekt
- Funktioniert am besten mit geraden Maschenzahlen
- Ideal für Anfänger, leicht zu erlernen, schnell zu nähen
- Ideal für Decken, Schals, Geschirrtücher und Taschen
Was ist der Suzette-Stich beim Häkeln?
Der Suzette-Stich ist ein einfacher Häkelstich, mit dem sich schöne, strukturierte Stoffe erzeugen lassen. Dabei werden nur zwei grundlegende Häkelstiche verwendet: feste Maschen und Stäbchen.
Dieses Maschenmuster funktioniert, indem man sowohl eine feste Masche als auch eine doppelte Masche in dieselbe Masche oder Lücke setzt. Diese Kombinationen werden in jeder Reihe abwechselnd verwendet, um das Muster zu erstellen.
Hauptmerkmale des Suzette-Stichs:
- Verwendet nur feste Maschen (sc) und Stäbchen (dc)
- Erzeugt einen wendbaren Stoff ohne rechte oder linke Seite
- Erzeugt dichtes und dennoch weich strukturiertes Material
- Perfekt für Anfänger, die neue Häkelstiche lernen
Der Suzette-Stich ist ideal für Anfänger, da er repetitiv und einfach ist. Sie müssen keine komplizierten Stiche zählen oder sich komplexe Muster merken.
Die Textur dieses Stichs ist dicht, aber weich. Sie hat eine erhabene, holprige Optik, die Ihren Projekten optisch etwas Besonderes verleiht. Da der Stoff wendbar ist, können Sie beide Seiten verwenden.
Dieser Häkelstich eignet sich hervorragend für praktische Gegenstände. Sie können damit Schals, Babydecken, Waschlappen und Taschen herstellen. Der dichte Stoff bietet guten Schutz und Wärme.
Der Suzette-Stich ist bei Häklern beliebt, weil er komplex aussieht, aber eigentlich leicht zu erlernen ist. Er liefert schöne Ergebnisse, ohne dass fortgeschrittene Kenntnisse erforderlich sind.
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So häkeln Sie den Suzette-Stich – Schritt für Schritt
Beim Suzette-Stich werden nur feste und feste Maschen im selben Raum zusammen gehäkelt. Dadurch entsteht ein strukturierter Stoff, der auf beiden Seiten gut aussieht und sich mit einer geraden Anzahl von Grundketten schnell verarbeiten lässt.
Benötigte Materialien
Für den Suzette-Stich benötigen Sie grundlegende Häkelmaterialien. Die Materialien sind einfach und die meisten Häkler haben sie bereits.
Benötigte Materialien:
- Garn (Baumwolle oder Acrylgarn eignet sich am besten für Anfänger)
- Häkelnadel in der Größe, die zu Ihrem Garngewicht passt
- Schere zum Schneiden von Garn
Gobelinnadel zum Vernähen der Enden
Wählen Sie beim Erlernen dieses Stichs ein glattes Garn ohne Textur. Strukturierte Garne können Ihre Stiche verdecken und es schwieriger machen, Ihren Fortschritt zu erkennen.
Die Nadelstärke hängt von der Garnstärke ab. Die empfohlene Nadelstärke finden Sie auf dem Garnetikett. Die richtige Nadelstärke sorgt für gleichmäßige Maschen.
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Schritt 1 – Beginnen Sie mit einer Grundkette
Machen Sie Ihre Anfangskette mit einer geraden Anzahl von Stichen. Der Suzette-Stich funktioniert in Vielfachen von 2, daher funktioniert jede gerade Zahl.
Machen Sie eine Luftmaschenkette mit einer geraden Anzahl von Maschen, z. B. 20, 24 oder 30 Maschen. Fügen Sie eine zusätzliche Luftmaschenkette für Ihre Wendeluftmaschenkette hinzu.
Versuchen Sie zum Üben, insgesamt 21 Maschen zu ketten. Dadurch erhalten Sie 20 Arbeitsmaschen plus 1 Wendekette.
Ihre Grundkette sollte flach liegen und nicht verdreht sein. Wenn sie sich verdreht, entwirren Sie sie und beginnen Sie erneut. Eine verdrehte Grundkette lässt das gesamte Projekt ungleichmäßig aussehen.
Schritt 2 – Arbeiten Sie die erste Reihe
Beginnen Sie Ihre erste Reihe in der zweiten Kette von Ihrem Haken aus. Sie häkeln sowohl eine feste Masche als auch eine doppelte Masche im selben Kettenraum.
Führen Sie Ihre Häkelnadel in die zweite Luftmasche von der Nadel aus ein. Häkeln Sie in diesem Zwischenraum eine feste Masche. Ohne zur nächsten Luftmasche zu wechseln, häkeln Sie in demselben Zwischenraum eine feste Masche.
Überspringen Sie die nächste Kette vollständig. Wechseln Sie zur nächsten Kette und wiederholen Sie das Muster. Arbeiten Sie 1 feste Masche und 1 Stäbchen in denselben Kettenraum.
Setzen Sie dieses Muster über die gesamte Reihe fort. Überspringen Sie 1 Kette und häkeln Sie dann 1 feste Masche und 1 Stäbchen in die nächste Kette. Beenden Sie mit beiden Maschen in der letzten Kette.
Machen Sie eine Kette und drehen Sie Ihre Arbeit, um mit der nächsten Reihe zu beginnen.
Schritt 3 – Das Muster fortsetzen
Die zweite Reihe erzeugt die strukturierte Optik des Suzette-Stichs. Sie arbeiten Ihre Stichkombinationen an bestimmten Stellen aus der vorherigen Reihe.
Schauen Sie sich Ihre vorherige Reihe an und suchen Sie jede feste Masche. Arbeiten Sie in jede feste Masche der Reihe darunter 1 feste Masche und 1 Stäbchen.
Überspringen Sie alle Stäbchen der vorherigen Reihe. Arbeiten Sie nur in die festen Maschen.
Dadurch entsteht das holprige Strukturmuster. Die Stäbchen der vorherigen Reihe bleiben unberührt, während neue Maschenpaare auf den Einzelmaschen liegen.
Machen Sie eine Luftmasche und wenden Sie am Ende jeder Reihe. Wiederholen Sie dieses Reihenmuster, bis Ihr Projekt die gewünschte Länge erreicht hat.
Das Maschenbild bleibt für jede weitere Reihe gleich. Arbeiten Sie Ihre Maschenpaare immer in die festen Maschen der vorherigen Reihe.
Schritt 4 – Abschließen und Enden verweben
Schneiden Sie Ihr Garn ab und lassen Sie ein 15 cm langes Ende übrig, wenn Sie die gewünschte Länge erreicht haben. Ziehen Sie das Ende durch die letzte Schlaufe an Ihrem Haken, um es zu sichern.
Fädeln Sie das Garnende in Ihre Sticknadel ein. Weben Sie das Ende durch mehrere Maschen auf der Rückseite Ihrer Arbeit. So wird verhindert, dass sich das Ende löst.
Abschließende Schritte:
- Schneiden Sie das Garn 15 cm von Ihrer Arbeit entfernt ab
- Ziehen Sie das Ende durch die letzte Schlaufe
- Sticknadel mit Garnende einfädeln
- Weben Sie durch 4-5 Maschen auf der Rückseite
- Überschüssiges Garn dicht am Stoff abschneiden
Suchen Sie Ihr Anfangsgarnende von der Grundkette. Weben Sie dieses Ende auf die gleiche Weise durch die Maschen. Schneiden Sie beide Enden nah an Ihrer Arbeit ab, sobald sie sicher sind.
Ihr fertiger Stoff mit Suzette-Stich hat auf beiden Seiten eine erhabene, strukturierte Optik. Das Muster erzeugt kleine Unebenheiten, die das Licht in fertigen Projekten schön einfangen.
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Tipps zum Meistern des Suzette-Stich-Häkelns

Beginnen Sie mit hellem Garn, wenn Sie diesen Stich lernen. Helle Farben helfen Ihnen, jeden Stich beim Arbeiten deutlich zu sehen.
Sorgen Sie während des gesamten Projekts für eine gleichmäßige Garnspannung. Eine konstante Spannung erzeugt eine gleichmäßige, glatte Textur, die professionell aussieht.
Üben Sie das Grundmuster mehrmals, bevor Sie ein großes Projekt beginnen. Der Suzette-Stich verwendet feste und doppelte Häkelstiche in einer einfachen Wiederholung.
Wählen Sie Ihr Garn basierend auf dem, was Sie herstellen möchten:
- Baumwollgarn eignet sich hervorragend für Geschirrtücher und Waschlappen
- Weiches Acrylgarn ist perfekt für Decken und Schals
- Mittelschweres Garn sorgt für die beste Maschendefinition
Zählen Sie Ihre Maschen am Ende jeder Reihe. So erkennen Sie Fehler frühzeitig und sorgen dafür, dass die Kanten gerade bleiben.
Machen Sie Pausen, wenn Ihre Hände müde werden. Eine gute Handhaltung beugt Krämpfen vor und hilft Ihnen, gleichmäßige Stiche zu erzielen.
Für optimale Ergebnisse spannen Sie Ihr fertiges Stück. Durch das Spannen werden ungleichmäßige Stiche geglättet und Ihre Arbeit erhält ein elegantes Aussehen.
Denken Sie daran, dass der Suzette-Stich einen wendbaren Stoff erzeugt. Beide Seiten sehen gut aus, Sie müssen sich also keine Gedanken über die rechte oder linke Seite machen.
Beginnen Sie mit kleinen Projekten wie Untersetzern oder Geschirrtüchern. So machen Sie sich mit dem Stichmuster vertraut, bevor Sie zu größeren Gegenständen übergehen.
Projektideen mit Suzette-Stich-Häkeln
Der Suzette-Stich erzeugt einen strukturierten Stoff, der sich gut für Decken, Geschirrtücher, Schals und Taschen eignet. Jedes Projekt profitiert von der festen Struktur und dem flexiblen Fall des Stichs.
Suzette Stitch Decke
Mit dem Suzette-Stich lassen sich wunderschöne Decken herstellen, da er einen dichten, warmen Stoff erzeugt. Das Stichmuster eignet sich perfekt für Babydecken, da es eine feste Oberfläche ohne große Löcher bildet.
- Babydecken profitieren von der sanften Textur dieses Stichs. Der Suzette-Stich fühlt sich weich auf empfindlicher Haut an. Für traditionelle Babydecken können Sie helle Farben wie Pastell oder Weiß verwenden.
- Auch Überwurfdecken eignen sich gut für dieses Muster. Der Stich sorgt für ausreichend Dicke, um Sie an kalten Abenden warm zu halten. Für zusätzliche Wärme können Sie dickere Garnstärken wählen.
Der Suzette-Stich fällt trotz seiner festen Maschenweite schön. Das bedeutet, dass Ihre Decke sich natürlich faltet und bewegt, anstatt steif zu bleiben. Sie können das Muster in jeder beliebigen Größe bearbeiten, indem Sie weitere Grundketten hinzufügen.
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Geschirrtuch mit Suzette-Stich
Geschirrtücher mit dem Suzette-Stich sind strapazierfähig und saugfähig. Dieses Projekt eignet sich hervorragend für Anfänger, da Geschirrtücher klein und schnell fertig sind.
Die strukturierte Oberfläche erleichtert das Schrubben des Geschirrs. Baumwollgarn eignet sich am besten für Geschirrtücher, da es Wasser gut aufnimmt und sich leicht in der Maschine waschen lässt.
Größenempfehlungen:
- Kleines Geschirrtuch: 6 x 6 Zoll
- Normales Geschirrtuch: 8 x 8 Zoll
- Großes Geschirrtuch: 10 x 10 Zoll
Sie können ein Set Geschirrtücher in verschiedenen Farben herstellen. So können Sie verschiedenen Reinigungsaufgaben bestimmte Farben zuordnen. Der Suzette-Stich hält wiederholtem Waschen und Schrubben stand.
Suzette Stitch Schal


Der Suzette-Stich ergibt dicke, kuschelige Schals, die sich perfekt für Winterwetter eignen. Der feste Stoff hält den Wind ab und bleibt gleichzeitig flexibel genug, um sich bequem um den Hals zu wickeln.
Sie können Schals in jeder gewünschten Länge herstellen. Die meisten Schals sind zwischen 127 und 178 cm lang. Die Breite beträgt in der Regel 15 bis 25 cm.
Garnauswahl, die gut funktioniert:
- Kammgarnwolle für Wärme
- Acrylmischungen für einfache Pflege
- Alpaka für zusätzliche Weichheit
Durch die Wendetechnik des Suzette-Stichs sehen beide Seiten Ihres Schals gut aus. Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen, welche Seite beim Tragen sichtbar ist.
🧶Lesen Sie mehr: Wie man einen Schal häkelt: Anleitung für Ihr erstes gemütliches Projekt
Suzette Stitch Einkaufstasche
Tragetaschen mit dem Suzette-Stich behalten dank der dichten Stoffstruktur ihre Form. Der Stich schafft eine stabile Basis für den Transport von Büchern, Lebensmitteln oder Bastelbedarf.
Sie können die Tasche in einem Stück oder aus einzelnen Teilen herstellen. Ein Stofffutter schützt Ihre Gegenstände und macht die Tasche langlebiger.
Konstruktionstipps:
- Verwenden Sie für mehr Festigkeit Baumwolle oder Baumwollmischgarn
- Arbeiten Sie eng, um eine Dehnung zu verhindern
- Fügen Sie für zusätzliche Struktur eine Schnittstelle hinzu
- Stabile Griffe anbringen
Die strukturierte Oberfläche des Suzette-Stichs verleiht schlichten Tragetaschen einen interessanten Look. Sie können Volltonfarben verwenden oder Streifen für einen anderen Look ausprobieren.
Häufige Fehler und wie man sie vermeidet
Den Suzette-Stich zu lernen ist einfach, aber Anfänger machen oft einfache Fehler. Hier sind die häufigsten Fehler und die entsprechenden Lösungen.
Hinzufügen zusätzlicher Maschen an den Reihenenden
Viele Häkler fügen am Ende jeder Reihe versehentlich Maschen hinzu. Dies passiert, wenn Sie die Wendekette der vorherigen Reihe falsch einarbeiten.
- Zählen Sie Ihre Maschen nach jeder Reihe
- Markieren Sie Ihre ersten und letzten Maschen mit Maschenmarkierern
- Denken Sie daran, dass Wendeketten beim Suzette-Stich normalerweise nicht als Maschen zählen.
Verwenden von ungeradzahligen Foundation Chains
Der Suzette-Stich funktioniert am besten mit einer geraden Anzahl an Grundketten. Bei einer ungeraden Anzahl wird das Stichmuster verfälscht.
- Beginnen Sie immer mit einer geraden Anzahl von Ketten
- Fügen Sie eine zusätzliche Kette hinzu, wenn Sie versehentlich eine ungerade Zahl machen
- Notieren Sie Ihre Kettenanzahl, bevor Sie beginnen
Probleme mit inkonsistenter Spannung
Ungleichmäßige Spannung lässt Ihre Suzette-Stichreihen holprig und ungleichmäßig aussehen. Dies kommt häufig vor, wenn Sie zwischen festen und festen Maschen wechseln.
Zu den wichtigsten Fehlerbehebungen gehören:
- Halten Sie die Garnspannung in jeder Reihe konstant
- Üben Sie das Stichmuster zunächst an kleinen Stoffproben
- Machen Sie Pausen, wenn Ihre Hände müde werden
- Verwenden Sie für beide Sticharten den gleichen Hakengriff
Stichplatzierungsfehler
Wenn Sie in den falschen Teil der Maschen der vorherigen Reihe stricken, entstehen Lücken oder enge Stellen. Arbeiten Sie immer in die oberen beiden Maschen jeder Masche, sofern das Muster nichts anderes vorsieht.
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Abschluss
Das Häkeln mit dem Suzette-Stich ist ein wahres Juwel in der Häkelwelt und zeigt, dass auch ohne komplizierte Techniken atemberaubende Ergebnisse erzielt werden können.
Wir haben untersucht, wie diese einfache Kombination aus Einzel- und Doppelhäkelmaschen einen dichten, wendbaren Stoff erzeugt, der sich perfekt für alles eignet, von gemütlichen Decken bis hin zu eleganten Schals.
Denken Sie daran: Sorgen Sie für eine gleichmäßige Spannung, zählen Sie Ihre Maschen und wählen Sie ein Garn, das Ihre schöne Arbeit zur Geltung bringt.
Jetzt, da Sie diese neue Fähigkeit erworben haben, ist es an der Zeit, sie in die Praxis umzusetzen! Schnappen Sie sich ein schönes Garn und legen Sie los.
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FAQs: Suzette-Stich häkeln
Der Suzette-Stich verwirrt viele Häkler, die seine Technik und Anwendungsmöglichkeiten verstehen möchten. Häufige Fragen beziehen sich auf das Grundmuster, den Garnverbrauch und den Vergleich mit ähnlichen strukturierten Stichen.
Wie häkelt man den Suzette-Stich?
Den Suzette-Stich häkeln Sie, indem Sie feste Maschen und Stäbchen in einem bestimmten Muster kombinieren. Beginnen Sie mit einer Grundkette mit einer geraden Maschenzahl.
Reihe 1: Häkeln Sie eine feste Masche in die zweite Luftmasche von Ihrer Nadel aus. Häkeln Sie ein Stäbchen in die nächste Luftmasche. Machen Sie abwechselnd feste Maschen und Stäbchen über die Reihe.
Reihe 2: 1 Luftmasche und wenden. Feste Masche in das erste Stäbchen der vorherigen Reihe. Stäbchen in die nächste feste Masche.
Wiederholen Sie Reihe 2 für das Muster. Sie arbeiten immer feste Maschen in Stäbchen und Stäbchen in feste Maschen.
Was ist der Unterschied zwischen dem Zitronenschalenstich und dem Suzette-Stich?
Der Suzette-Stich und der Zitronenschalenstich verwenden dieselbe Grundtechnik, bei der feste und feste Maschen abwechselnd gehäkelt werden. Beide erzeugen ähnlich strukturierte, wendbare Stoffe.
Der Hauptunterschied liegt in den regionalen Namenspräferenzen. Manche Häkler nennen dieses Stichmuster „Zitronenschale“, während andere „Suzette-Stich“ verwenden.
Die Stiche führen zu identischen Ergebnissen. Ihre Namenswahl hängt vom Muster oder Tutorial ab, dem Sie folgen.
Ist der Suzette-Stich gut für Decken?
Ja, der Suzette-Stich eignet sich gut für Decken, da er einen dichten, warmen Stoff erzeugt. Das Stichmuster sorgt für gute Abdeckung und Isolierung.
Die Wendbarkeit macht es ideal für Decken, da beide Seiten identisch aussehen. Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen, welche Seite nach außen zeigt.
Der Stich erzeugt eine weiche Textur, die sich angenehm auf der Haut anfühlt. Dadurch eignet es sich für Babydecken und Überwürfe.
Ist der Suzette-Stich ein Garnfresser?
Der Suzette-Stich verbraucht mehr Garn als einfache Maschen wie feste Maschen, da er unterschiedliche Maschenhöhen kombiniert. Die Abschnitte mit festen Maschen erfordern mehr Garn als Abschnitte mit festen Maschen.
Sie sollten mit einem etwa 15–20 % höheren Garnverbrauch rechnen als bei Projekten mit ausschließlich festen Maschen. Das dichte Gewebe, das durch dieses Maschenmuster entsteht, trägt zu einem höheren Garnverbrauch bei.
Planen Sie entsprechend, wenn Sie Garn für Ihr Projekt kaufen. Kaufen Sie zusätzliche Stränge, um sicherzustellen, dass Sie genug Garn haben, um Ihre Arbeit abzuschließen.
Wie viele Ketten benötigen Sie für den Suzette-Stich?
Damit das Suzette-Stichmuster richtig funktioniert, benötigen Sie eine gerade Anzahl von Grundketten. Das alternierende Muster erfordert Maschenpaare, um die Abfolge beizubehalten.
Fügen Sie eine zusätzliche Kette für Ihre Wendekette hinzu. Wenn Sie beispielsweise 20 Stiche haben möchten, häkeln Sie insgesamt 21 Ketten.
Bei einer ungeraden Anzahl von Grundketten wird das Muster nicht richtig ausgerichtet. Zählen Sie Ihre Ketten sorgfältig, bevor Sie mit der ersten Reihe beginnen.
Wie unterscheidet sich der Suzette-Stich vom Moosstich?
Beim Suzette-Stich wechseln sich feste und feste Maschen innerhalb einer Reihe ab. Dadurch entstehen Höhenunterschiede und eine holprige Textur.
Beim Perlmuster handelt es sich typischerweise um abwechselnde Einzelhäkel- und Kettenmaschen. In einigen Versionen werden stattdessen Einzelhäkel- und Kettmaschen verwendet.
Der Suzette-Stich erzeugt ein dichteres Gewebe als die meisten Moosstichvarianten. Moosstich erzeugt oft offenere, spitzenartige Muster mit sichtbaren Löchern.
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