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So machen Sie Siebdruck auf Stoff: 7 einfache Schritte

So machen Sie Siebdruck auf Stoff: 7 einfache Schritte

Der Siebdruck auf Stoff ist eine einfache Methode, um T-Shirts, Taschen und andere Textilien mit individuellen Designs zu versehen.

Mit einer Schablone und spezieller Stofftinte können Sie Ihre eigenen Drucke erstellen, die kräftig und leuchtend aussehen. Sie haben die vollständige Kontrolle über Farben und Muster und können so Ihrem Projekt eine ganz persönliche Note verleihen.

Egal, ob Sie neu im Siebdruck sind oder Ihre Fähigkeiten verbessern möchten, das Erlernen der richtigen Werkzeuge und Schritte kann Ihnen dabei helfen, großartige Ergebnisse zu erzielen.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, was Sie brauchen, wie Sie Ihren Stoff vorbereiten und erhalten Tipps für saubere, langlebige Drucke.

Was ist Siebdruck auf Stoff?

Was ist Siebdruck auf Stoff?

Siebdruck auf Stoff, auch Siebdruck genannt, ist eine gängige Methode, um Textilien auffällige und langlebige Designs zu verleihen. Bei dieser Technik wird die Farbe mithilfe eines Siebs, Tinte und eines Rakels auf Stoffe wie Baumwolle, Seide oder Polyester übertragen. Siebdruck wird beispielsweise für T-Shirts, Tragetaschen, Kunstdrucke und Wohnaccessoires verwendet.

Bei diesem Verfahren wird eine Schablone (oder ein Design) auf einem feinmaschigen Sieb erstellt. Tinte wird über das Sieb gezogen, wodurch das Design auf den darunter liegenden Stoff übertragen wird.

Spezialtinten ermöglichen den Druck auf einer Vielzahl von Stoffarten und Farben. Die fertigen Drucke sind in der Regel langlebig und die Farben bleiben auch nach wiederholtem Gebrauch und Waschen leuchtend.

Vorteile des Siebdrucks gegenüber anderen Stoffdruckverfahren

Beim Vergleich des Siebdrucks mit anderen Methoden zum Aufbringen von Mustern auf Stoffe werden mehrere klare Stärken deutlich.

  • Helle, undurchsichtige Farben: Siebdruck erzeugt lebendige und kräftige Farben, selbst auf dunklen Stoffen.
  • Dauerhafte Ergebnisse: Die Designs halten Waschen und wiederholtem Tragen stand.
  • Funktioniert für Großbestellungen: Effizient für die Produktion größerer Mengen desselben Designs, wodurch es kostengünstig für maßgeschneiderte Kleidung oder Uniformen ist.
  • Vielseitigkeit: Geeignet für viele Materialien und Gegenstandsformen, im Gegensatz zur Wärmeübertragung, die durch den Oberflächentyp eingeschränkt sein kann.

Wichtige Werkzeuge und Materialien für den Siebdruck auf Stoff

Für den Siebdruck auf Stoff sind einige grundlegende Werkzeuge und eine sorgfältige Vorbereitung erforderlich. Die Auswahl der richtigen Siebdruckfarben und die Vorbereitung des Stoffes tragen zu klaren, langlebigen Designs bei.

Siebe, Emulsionen und Rakel

Sie benötigen einen Sichtschutz, einen Holz- oder Aluminiumrahmen mit darüber gespanntem Netz. Aluminium-Sichtschutze sind langlebiger und verzugsbeständiger, während Holzrahmen günstiger sind und sich gut für einfache Projekte eignen.

Die Maschenzahl ist entscheidend. Niedrige Maschenzahlen, beispielsweise 110, eignen sich für einfache, auffällige Designs. Höhere Maschenzahlen, beispielsweise 230, werden für detaillierte Bilder verwendet.

Siebe müssen mit einer Emulsion beschichtet sein, die verhindert, dass Tinte durch Bereiche dringt, die nicht in Ihrem Design enthalten sind. Sobald die Emulsion getrocknet ist, wird Ihr Design mit Licht auf dem Sieb belichtet.

Ein Rakel drückt die Tinte durch das Gewebe auf den Stoff. Wählen Sie für optimale Ergebnisse einen Gummirakel, der mindestens so breit ist wie Ihr Motiv.

Checkliste für wichtige Verbrauchsmaterialien:

  • Bildschirm (Holz oder Aluminium)
  • Mesh (entsprechende Anzahl für Ihr Design)
  • Emulsions- und Schöpfbeschichter
  • Rakel
  • Lichtquelle für die Belichtung

Auswahl der richtigen Tinte für den Siebdruck auf Stoff

Die verwendete Tinte hat einen großen Einfluss darauf, wie sich Ihr Druck anfühlt und wie lange er hält. Wasserbasierte Tinten dringen in den Stoff ein und sorgen für ein weiches, atmungsaktives Finish.

Sie lassen sich einfach mit Wasser reinigen und eignen sich am besten für helle Stoffe.

Plastisol-Tinten werden auf den Stoff aufgetragen und bilden eine leuchtende, deckende Schicht. Sie funktionieren auf allen Stofffarben und sind haltbarer, benötigen aber zum Aushärten Wärme.

Für einzigartige Effekte können Sie auch Spezialtinten verwenden:

  • Metallic-Tinten für einen glänzenden Look
  • Im Dunkeln leuchtende Tinten für Sichtbarkeit bei Nacht
  • Pufftinten , die beim Erhitzen aufsteigen

Stoffvorbereitung: Vorwaschen und Stabilisieren

Für hochwertige Drucke ist die richtige Stoffvorbereitung wichtig. Waschen Sie den Stoff immer ohne Weichspüler vor . So entfernen Sie alle Chemikalien aus der Herstellung und verhindern ein Einlaufen nach dem Drucken und Waschen.

Durch die Stabilisierung des Stoffes liegt er flach und verrutscht während des Druckvorgangs nicht. Spannen Sie den Stoff auf einer sauberen, glatten Oberfläche oder fixieren Sie ihn mit einem temporären Sprühkleber.

Vorteile der Stoffvorbereitung:

  • Reduziert die Gefahr des Auslaufens oder Verschmierens der Tinte
  • Es sorgt für eine bessere Tintenhaftung und schärfere Ausdrucke
  • Verhindert Einlaufen und Verziehen nach dem Waschen

Durch die Vorbereitung Ihres Stoffes und die Verwendung der richtigen Materialien sehen Ihre Drucke professioneller aus und halten länger.

So drucken Sie im Siebdruckverfahren auf Stoff: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Mit dem Siebdruck auf Stoff können Sie individuelle Muster, Logos und Kunstwerke mit scharfen, lebendigen Ergebnissen erstellen.

Bei diesem Verfahren wird Ihr Design mithilfe eines Siebs, einer Schablone und Stofftinte schichtweise auf den Stoff übertragen.

Schritt 1. Sammeln Sie Ihre Materialien

Siebdruck auf Stoff – Basis-Werkzeugset von Caydo

Siebdruck-Set – Anfänger

Bevor Sie beginnen, legen Sie alle erforderlichen Materialien bereit, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten.

Du wirst brauchen:

  • Ein Siebdruckrahmen mit Siebgewebe (üblicherweise 110 Maschen)
  • Fotoemulsion und Sensibilisator
  • Ein Rakel
  • Siebdruckfarbe geeignet für Textilien
  • Eine Folie mit Ihrem Design in Schwarz gedruckt
  • Eine Lichtquelle (wie eine 150-Watt-Glühbirne oder Sonnenlicht)
  • Ein Stück Glas oder klares Acryl
  • Eine Sprühflasche oder ein Schlauch mit Wasser
  • Stoffartikel zum Bedrucken (z. B. T-Shirts, Tragetaschen)
  • Schutzhandschuhe und Schürze

Wenn Sie alle Materialien bereithalten, vermeiden Sie Fehler und sorgen für Ordnung am Arbeitsplatz. Wählen Sie für optimale Ergebnisse immer Tinten und Siebe aus Stoff.

Schritt 2. Bereiten Sie Ihren Bildschirm vor

Schritt 2. Bereiten Sie Ihren Bildschirm vor
  • Mischen Sie die Fotoemulsion und den Sensibilisator gemäß den Anweisungen des Herstellers.
  • Gießen Sie in einem schwach beleuchteten Raum eine kleine Menge der Emulsion auf den Bildschirm.
  • Tragen Sie mit dem Rakel eine dünne, gleichmäßige Schicht Emulsion auf beiden Seiten des Siebs auf.
  • Lassen Sie den Bildschirm an einem dunklen Ort vollständig trocknen, um eine vorzeitige Belichtung zu vermeiden.

Schritt 3. Präsentieren Sie Ihr Design

Schritt 3. Präsentieren Sie Ihr Design
  • Legen Sie Ihre Folie mit dem Motiv auf das Glas.
  • Legen Sie den Bildschirm auf die Folie und achten Sie darauf, dass die Emulsionsseite nach unten zeigt.
  • Setzen Sie den Bildschirm für die empfohlene Zeit, normalerweise etwa 15 Minuten, Ihrer Lichtquelle aus.
  • Nach der Belichtung bleiben die von Ihrem Design bedeckten Bereiche weich, während der Rest aushärtet.

Schritt 4. Das Design auswaschen

  • Besprühen Sie den Bildschirm unmittelbar nach der Belichtung vorsichtig mit Wasser.
  • Die unbelichtete Emulsion, die von Ihrem Design bedeckt ist, wird abgewaschen und hinterlässt eine Schablone Ihres Designs auf dem Bildschirm.
  • Lassen Sie den Bildschirm vollständig trocknen, bevor Sie fortfahren.

Schritt 5. Zum Drucken einrichten

  1. Legen Sie ein Stück Pappe in Ihren Stoffartikel, um zu verhindern, dass Tinte durchsickert.
  2. Legen Sie den Stoff flach auf Ihre Arbeitsfläche.
  3. Positionieren Sie den Bildschirm dort auf dem Stoff, wo das Design erscheinen soll.

Schritt 6. Tinte auftragen

Tragen Sie die Tinte auf
  • Gießen Sie eine Linie Siebdruckfarbe auf die Oberseite des Siebes.
  • Halten Sie den Rakel in einem 45-Grad-Winkel und ziehen Sie die Tinte mit festem und gleichmäßigem Druck über das Sieb.
  • Machen Sie mehrere Durchgänge, um sicherzustellen, dass die Tinte vollständig durch die Schablone auf den Stoff übertragen wird.

Schritt 7. Aushärten der Tinte

Aushärten der Tinte
  • Heben Sie den Bildschirm vorsichtig vom Stoff ab.
  • Lassen Sie den bedruckten Stoff vollständig trocknen.
  • Nach dem Trocknen fixieren Sie die Tinte durch Aufbügeln des Motivs auf der Rückseite oder mithilfe einer Heißpresse. Befolgen Sie dabei die Anweisungen des Tintenherstellers.

Häufige Fehler beim Siebdruck auf Stoff (und wie man sie behebt)

Häufige Fehler beim Siebdruck auf Stoff (und wie man sie behebt)

Fehler beim Siebdruck können zu unscharfen Drucken, unerwünschten Mustern oder verstopften Sieben führen. Wenn Sie lernen, diese Probleme zu vermeiden und zu beheben, erhalten Sie scharfe, saubere Designs auf Stoff.

1. Verschmieren oder Ausbluten der Tinte

Tintenausbluten tritt auf, wenn zu viel Tinte verwendet wird oder die Tinte nicht richtig trocknet. Die Tinte sickert über die Ränder des Motivs hinaus, wodurch der Druck unscharf oder verschwommen wirkt. Häufige Ursachen sind zu hoher Druck mit dem Rakel, zu viel Tinte auf dem Sieb oder die Wahl des falschen Stoffs.

So beheben und verhindern Sie das Ausbluten der Tinte:

  • Üben Sie beim Ziehen des Abziehers weniger Druck aus.
  • Tragen Sie nur so viel Tinte auf, dass das Design vollständig bedeckt ist.
  • Stellen Sie vor dem Drucken sicher, dass der Stoff sauber und glatt ist.
  • Trocknen oder härten Sie die Tinte bei der richtigen Temperatur und Zeit und befolgen Sie dabei die Anweisungen des Tintenherstellers.
  • Machen Sie vor dem Drucken Ihrer Hauptartikel Testdrucke auf Stoffresten, um zu prüfen, ob diese auslaufen.

Geisterbilder oder Doppelbilder

Ghosting, auch als Doppelbild bezeichnet, tritt auf, wenn in Ihrem Ausdruck neben dem Original ein schwaches Duplikatbild erscheint.

Dies geschieht häufig, wenn sich das Sieb zwischen den Druckstrichen leicht bewegt oder sich nicht richtig vom Stoff abhebt. Auch wenn das Sieb nicht im richtigen Abstand zum Stoff angebracht ist, kann ein Off-Contact Probleme verursachen.

So beheben und verhindern Sie Ghosting:

  • Verwenden Sie Passermarken, um Ihren Bildschirm und Stoff genau auszurichten.
  • Befestigen Sie den Bildschirm fest, damit er beim Drucken nicht wackelt.
  • Stellen Sie den richtigen Kontaktabstand ein – normalerweise etwa 1/16 bis 1/8 Zoll zwischen Bildschirm und Stoff.
  • Vermeiden Sie es, den Bildschirm oder das Kleidungsstück zu verschieben, solange die Tinte noch feucht ist.
  • Üben Sie mit leichtem, gleichmäßigem Druck, um einen sauberen Durchgang zu erzielen.

Siebverstopfung durch getrocknete Tinte

Wenn die Tinte auf Ihrem Sieb trocknet, kann sie das Sieb verstopfen und Lücken oder Streifen in Ihren Ausdrucken verursachen. Dies ist häufig der Fall, wenn Sie in einer heißen oder trockenen Umgebung arbeiten oder wenn die Tinte zwischen den Ausdrucken zu lange auf dem Sieb verbleibt.

Eine Verstopfung des Siebes kann zu einer ungleichmäßigen Deckung und zur Verschwendung von Tinte und Stoff führen.

So beheben und verhindern Sie eine Verstopfung des Siebs:

  • Reinigen Sie Ihre Siebe häufig, insbesondere bei langen Druckläufen oder Pausen.
  • Halten Sie eine Sprühflasche mit Wasser bereit und besprühen Sie die Siebe leicht, wenn Sie langsam arbeiten.
  • Lassen Sie nach Abschluss eines Auftrags niemals Tinte auf dem Bildschirm zurück – waschen Sie sie sofort aus.
  • Bewahren Sie Ihre Bildschirme an einem kühlen, sauberen Ort auf, wenn Sie sie nicht verwenden.
  • Verwenden Sie Siebe mit einer geeigneten Maschenzahl für die Tinte und den Stoff, mit denen Sie arbeiten.

Fortgeschrittene Techniken für den Siebdruck auf Stoff

Fortgeschrittene Techniken für den Siebdruck auf Stoff

Mit fortschrittlichen Siebdruckverfahren erzielen Sie schärfere Designs, sanftere Verläufe und einzigartige Effekte. Mit diesen Techniken können Sie Drucke in professioneller Qualität, schärfere Details und kreativere Oberflächen erzeugen.

Mehrfarbenregistrierung und Schichtausrichtung

Beim Drucken von Designs mit mehr als einer Farbe ist die Ausrichtung der einzelnen Schichten entscheidend. Eine genaue Registrierung stellt sicher, dass sich Ihre Farben nicht überlappen oder falsch ausgerichtet erscheinen.

Passermarken werden außerhalb des Bildmaterials auf jedem Sieb platziert, um sicherzustellen, dass jede Farbschicht an der richtigen Position ist. Überprüfen Sie diese Marken beim Drucken jeder Farbe. Viele Drucker verwenden Lochraster- oder T-Bar-Registrierungssysteme, um die Siebstabilität zu gewährleisten.

Tipps für den Erfolg:

  • Verwenden Sie transparente Folie, um alle Ihre Bildschirme vor dem Drucken auszurichten.
  • Beginnen Sie mit hellen Farben und drucken Sie die dunkelsten Farben zuletzt.
  • Testen Sie Ihre Registrierung immer mit Testdrucken, bevor Sie auf den eigentlichen Stoff drucken.
  • Ziehen Sie die Siebe fest an, um ein Verrutschen während des Druckens zu verhindern.

Diese Liebe zum Detail sorgt für scharfe, professionelle Mehrfarbdrucke.

Farbverlaufs- und Halbtoneffekte

Mit Farbverläufen und Halbtönen können Sie schattierte Bereiche, realistische Bilder oder sanfte Farbübergänge auf Stoffen erzeugen. Dies erreichen Sie durch die Erstellung kleiner Punkte oder feiner Linien in Ihrem Kunstwerk.

Um Farbverläufe in Punktmuster umzuwandeln, benötigen Sie eine Rastersoftware . Die Maschenzahl Ihres Rasters ist wichtig. Höhere Maschenzahlen (z. B. 230–305) eignen sich besser für kleine Punkte und sanfte Übergänge.

Schritte zur Verbesserung von Farbverläufen:

  • Mischen Sie Ihre Tinten sorgfältig, damit die Farben an den Rändern gut ineinander übergehen.
  • Drucken Sie ein Halbtonbild mit einem Testraster, um Punktgröße und Muster zu überprüfen.
  • Passen Sie den Rakeldruck an, um ein Verschmieren oder Abflachen der Punkte zu vermeiden.
  • Reinigen Sie die Siebe gründlich, da Tintenreste kleine Punkte ausfüllen können.

Mit Farbverlaufs- und Halbtoneffekten können Sie Ihren Drucken Tiefe, Schatten oder fotoähnliche Bilder hinzufügen.

Discharge-Druck für sanfte Vintage-Looks

Beim Ätzdruck wird die ursprüngliche Farbe des Stoffes entfernt und entweder durch keine Farbe (für einen verblassten Look) oder eine andere Farbe ersetzt.

Sie drucken mit Discharge-Tinte , die Chemikalien enthält, die den Farbstoff im Stoff zersetzen. Der Druck wird dann durch Hitze aktiviert, normalerweise indem er durch einen Trockner geführt wird.

Wichtige Punkte:

  • Funktioniert am besten auf 100 % Baumwolle oder Naturfasern.
  • Damit die Tinte die ursprüngliche Farbe vollständig entfernt, muss der Stoff reaktiv gefärbt werden.
  • Der resultierende Druck ist weich und weist keine Tintenschicht auf, die den Stoff versteift.
  • Mit dieser Methode können Sie leuchtende Farben oder weiche, verblasste Stile erzielen.

Diese Technik eignet sich ideal für Drucke im Vintage-Stil oder leichte Drucke, insbesondere wenn Komfort im Vordergrund steht.

Kreative Projektideen für den Siebdruck auf Stoff

Kreative Projektideen für den Siebdruck auf Stoff

Der Siebdruck auf Stoff eröffnet viele Möglichkeiten für persönlichen und kreativen Ausdruck. Mit den richtigen Werkzeugen und Materialien können Sie individuelle Kleidung, wertvolle Gegenstände und einzigartige Kunstwerke herstellen.

Individuelle T-Shirts und Hoodies

Mit der Gestaltung eigener T-Shirts und Hoodies können Sie weiche Baumwolle, sportliches Polyester oder Mischgewebe mit Grafiken, Schriftzügen oder Logos versehen. Textiltinte ist dabei entscheidend, da sie gut haftet und auf verschiedenen Materialien leuchtende Farben erzeugt.

  • Baumwolle : Nimmt Tinte gut auf und ist für Anfänger am besten zu handhaben.
  • Polyester : Benötigt eine Aushärtung bei niedriger Hitze oder spezielle Tinten, um ein Schrumpfen oder verschwommene Drucke zu vermeiden.
  • Mischungen (wie Baumwolle-Polyester) : Wählen Sie eine Tinte, die gut mit gemischten Materialien funktioniert.

Bereiten Sie Ihren Sieb mit Emulsion vor, um sicherzustellen, dass das Design scharf bleibt. Lassen Sie jede Schicht zwischen den Farben trocknen.

Achten Sie beim Aushärten besonders auf eine Heißpresse oder einen Trockner, um sicherzustellen, dass Ihr Druck mehrere Wäschen übersteht.

Wiederverwendbare Tragetaschen und Wohndekor

Mit dem Druck auf Tragetaschen und Haushaltswaren verleihen Sie Ihrem Raum Stil und Funktionalität. Verwenden Sie kräftige Farben, geometrische Formen oder schlichte Typografie , um einen modernen Look zu kreieren. Leinwand und ähnliche Stoffe sind robust für den Druck und den täglichen Gebrauch.

  • Um ein Einlaufen nach dem Bedrucken zu vermeiden, waschen Sie die Beutel vor.
  • Für ein sauberes Design kleben Sie vor dem Drucken Nähte oder dicke Kanten ab.
  • Versuchen Sie, Muster mit Text zu mischen oder Volltonfarben abzuwechseln.

Textiltinte eignet sich ideal für Taschen, Kissenbezüge und sogar Vorhänge. Lassen Sie Ihre Drucke liegend trocknen. Verwenden Sie bei Bedarf eine Hitzefixierung, um ein Verblassen der Motive zu verhindern.

Limitierte Kunstdrucke auf Leinwand

Sie können eine Reihe handgefertigter Leinwanddrucke erstellen, die Sie aufhängen, verkaufen oder verschenken können. Jeder Siebdruck kann nummeriert und signiert werden, was ihn für Sammler wertvoller macht.

  • Verwenden Sie für beste Ergebnisse eine dicke, galerieumwickelte Leinwand.
  • Tragen Sie für detaillierte Bilder eine glatte Schicht Emulsion auf.
  • Machen Sie zunächst einen Testdruck auf Leinwand oder Papier, um Probleme zu erkennen.

Siebdruck auf Leinwand hilft Ihnen, Ihren künstlerischen Stil zu entwickeln und ein Portfolio aufzubauen. Die langlebige Textiltinte sorgt dafür, dass die Drucke auch nach langer Zeit ihre volle Wirkung entfalten. Legen Sie Ihre Leinwände zum Trocknen flach aus und gehen Sie vorsichtig damit um, damit sie lange wie neu aussehen.

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Häufig gestellte Fragen

Für den Siebdruck auf Stoff sind die richtigen Materialien, etwas Übung und einige grundlegende Werkzeuge erforderlich. Sie können viele Stoffarten auch zu Hause bedrucken, ohne professionelle Ausrüstung.

Wie lange hält Siebdruck auf Stoff?

Siebdruckfarbe hält in der Regel mehrere Wäschen, insbesondere wenn sie richtig heißfixiert ist. Die meisten Drucke bleiben jahrelang leuchtend und scharf, wenn Sie die Kleidungsstücke auf links waschen und ein mildes Waschmittel verwenden. Vermeiden Sie Bleichmittel und Trocknen bei hohen Temperaturen, damit das Design länger hält.

Kann ich auf dunklen Stoffen im Siebdruckverfahren drucken?

Siebdruck ist auch auf dunklen Stoffen möglich. Für optimale Ergebnisse verwenden Sie spezielle deckende Tinten für dunkle Farben. Manche Projekte benötigen eine weiße Grundschicht, bevor farbige Tinten aufgetragen werden, um sie hervorzuheben.

Auf welchem ​​Stoff lässt sich für Anfänger am einfachsten drucken?

Baumwolle ist der einfachste Stoff für Anfänger. Sie hält die Tinte gut und lässt sich leicht verarbeiten. Baumwollmischungen können ebenfalls effektiv sein, aber reine Baumwolle liefert sauberere Ergebnisse und eine bessere Haltbarkeit.

Wie reinige ich Siebe nach dem Drucken?

Waschen Sie Ihre Siebe direkt nach dem Drucken mit warmem Wasser und milder Seife. Verwenden Sie eine weiche Bürste oder einen Schwamm, um die Tinte vom Sieb zu entfernen. Stellen Sie sicher, dass die gesamte Tinte verbraucht ist, bevor sie trocknet, da sie sonst das Sieb verstopfen kann.

Kann ich zu Hause ohne professionelle Werkzeuge im Siebdruckverfahren arbeiten?

Mit einfachen Hilfsmitteln wie einem selbstgemachten Rahmen, Textilfarbe und einem Rakel können Sie zu Hause Siebdrucke durchführen. Sie benötigen keine teure Ausrüstung. Es gibt viele Online-Kits und Anleitungen für Anfänger.

Wie druckt man im Siebdruckverfahren auf verschiedene Stoffarten?

Verwenden Sie für jedes Material stoffspezifische Tinten. Baumwolle und Leinwand eignen sich für die meisten wasserbasierten Tinten. Verwenden Sie für synthetische Stoffe wie Polyester speziell für diese Faser entwickelte Tinten. Testen Sie Ihre Tinte immer auf einem Ersatzstück Stoff, bevor Sie Ihr Hauptprojekt drucken.

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