Wenn Sie sich fragen, wie Sie ein Strickprojekt beenden , sind Sie wahrscheinlich bei den letzten Reihen und möchten es richtig zu Ende bringen.
Wenn Sie wissen, wie Sie das Stricken richtig beenden, vermeiden Sie, dass sich Ihre Maschen auftrennen, und Ihr Stück sieht sauber und fertig aus.
Vom Abketten bis zum Einweben loser Enden und dem Blockieren Ihrer Arbeit spielt jeder Schritt eine Rolle für Ihr Endergebnis.
In dieser Anleitung lernen Sie wichtige Abketttechniken, erhalten Tipps zum Einweben von Garnenden, erfahren, wie Sie Ihr Projekt für die Form blockieren und welche häufigen Fehler Sie vermeiden sollten.
So beenden Sie das Stricken: Wichtige Schritte für ein professionelles Finish
Ein sauberer Abschluss lässt Ihr Strickprojekt elegant aussehen und hält länger. Um Ihre Strickarbeit richtig zu beenden, müssen Sie genau darauf achten, wie Sie abketten, die Fäden vernähen, die Maschen spannen und Ihre Arbeit überprüfen.
Vorbereiten Ihres Projekts für die Fertigstellung
Bevor Sie mit dem Abketten beginnen, sehen Sie sich Ihre Arbeit noch einmal an. Zählen Sie Ihre Maschen, um sicherzustellen, dass Sie die richtige Anzahl für Ihr Muster haben.
Überprüfen Sie, ob keine Maschen verloren gegangen sind. Wenn Sie einen Fehler entdecken, ist es jetzt an der Zeit, ihn zu beheben.
Legen Sie sich die nötigen Werkzeuge bereit. Sie benötigen eine scharfe Schere , eine Sticknadel zum Vernähen der Enden und Spannmatten oder Handtücher, falls Sie Ihr Projekt spannen möchten. Gute Beleuchtung hilft Ihnen, Probleme zu erkennen, bevor sie zu Problemen werden.
Abketten: Die grundlegende Methode, um das Stricken zu beenden
Zum Abketten (auch Abketten genannt) stricken Sie zunächst die ersten beiden Maschen rechts. Heben Sie dann mit der linken Nadel die erste Masche über die zweite und nehmen Sie sie von der Nadel.
Wiederholen Sie diese Schritte :
- Stricken Sie die nächste Masche.
- Heben Sie die vorherige Masche darüber und von der Nadel.
Fahren Sie fort, bis nur noch eine Masche übrig ist. Schneiden Sie den Faden ab, lassen Sie ein 15 cm langes Ende übrig und ziehen Sie es durch die letzte Masche, um es zu sichern.
Führen Sie Ihre Bewegungen sanft und gleichmäßig aus, damit die Kante weder zu fest noch zu locker sitzt. Achten Sie bei jedem Stich auf die Spannung, um eine gleichmäßige, feste Kante zu erhalten, die sich nicht kräuselt oder aufbläht.
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Lose Enden sicher vernähen
Fädeln Sie das Garnende auf eine Sticknadel. Arbeiten Sie auf der Rückseite Ihres Stücks und weben Sie das Ende durch mehrere Maschen in verschiedene Richtungen, um es zu fixieren.
Für ein starkes Finish:
- Weben Sie mindestens 2–3 Zoll ein.
- Ziehen Sie das Garn nicht zu fest und lassen Sie es nicht locker.
- Ändern Sie ein- oder zweimal die Richtung, um ein Auflösen zu verhindern.
Schneiden Sie überschüssiges Garn dicht am Stoff ab. Glätten Sie die Enden mit den Fingern, um sie zu verbergen.
Blockieren Ihres fertigen Projekts
Durch das Blockieren werden die Stiche gleichmäßiger verteilt und die endgültige Form festgelegt.
🧶 Nassblocken ist besonders effektiv bei Wolle und anderen Naturfasern. Weichen Sie das Projekt in kaltem Wasser ein, drücken Sie das überschüssige Wasser vorsichtig aus und legen Sie es dann zum Trocknen flach auf eine Matte. Formen Sie es nach Bedarf.
🧶 Dampfblockieren eignet sich gut für Acryl oder schnelle Auffrischungen. Legen Sie Ihr Projekt auf eine flache Oberfläche, dämpfen Sie es leicht mit einem Bügeleisen und formen Sie es mit Ihren Händen.
Durch das Blockieren werden Kanten gerader, Stiche glatter und der Stoff liegt flach. So erhalten selbstgemachte Kanten ein professionell aussehendes Finish.
Letzte Kontrollen für einen polierten Look
Schauen Sie sich Ihr Projekt ein letztes Mal an. Überprüfen Sie jede Kante und Naht auf Gleichmäßigkeit und fehlende Stiche.
Wichtige Aufgaben, die erledigt werden müssen:
- Schneiden Sie alle losen oder hervorstehenden Garnenden ab.
- Achten Sie bei der Abkettreihe auf eine einheitliche Maschengröße.
- Glätten Sie Ecken und Kanten mit den Fingern.
- Stellen Sie sicher, dass die Seiten ausgerichtet sind und keine Lücken vorhanden sind.
Wenn Sie jedes Detail überprüfen, wird Ihre Strickarbeit ordentlich, robust und bereit zum Gebrauch oder Verschenken.
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Häufige Fehler, die Sie beim Beenden Ihrer Strickarbeit vermeiden sollten
Wenn Sie Ihre Strickarbeit mit sauberen, gleichmäßigen Kanten und einem starken letzten Schliff beenden, sieht Ihr Projekt elegant aus. Ein paar kleine Fehler können zum Auftrennen, zu ungleichmäßigen Kanten oder einem verformten Produkt führen.
Garn zu kurz schneiden
Wenn Sie das Garnende zu kurz abschneiden, kann das beim Vernähen der Enden zu Problemen führen. Wenn Sie das Garn zu nah am Stoff abschneiden, können sich Ihre Stiche mit der Zeit auflösen.
Sie sollten beim Beenden Ihrer Arbeit immer mindestens einen 15 cm langen Faden übrig lassen. Diese zusätzliche Länge gibt Ihnen genügend Garn, um es auf eine Nadel zu fädeln und sicher in Ihr Strickstück einzuweben.
Tipps zum Merken:
- Ein längerer Schwanz lässt sich leichter in Ihren Stichen verstecken.
- Kurze Enden lassen sich schwer einfädeln und können herausstehen, sodass sie schwer zu befestigen sind.
- Ein zu kurzer Schwanz bietet beim Einweben möglicherweise keinen guten Halt und kann herausrutschen.
Wenn Sie sich ein paar zusätzliche Sekunden Zeit nehmen, um genügend Garn abzumessen, können Sie sich später viel Frust ersparen.
Ungleichmäßige Spannung beim Abketten
Das Abketten mit ungleichmäßiger Spannung kann zu einer schlampigen oder straffen Kante führen. Wenn Ihre Abkettmaschen zu straff sind, kräuselt oder kräuselt sich die Kante. Wenn sie zu locker sind, kann die Kante wellig oder gedehnt erscheinen.
Eine gleichmäßige Spannung verleiht Ihrer Kante ein glattes, gleichmäßiges Aussehen, das zum Rest Ihres Projekts passt. Dies erreichen Sie durch:
- Verwenden Sie zum Abketten eine größere Nadel, wenn Sie dazu neigen, fest zu stricken.
- Überprüfen Sie alle paar Stiche Ihre Kante, um sicherzustellen, dass sie sich nicht einzieht oder aufweitet.
- Achten Sie auf gleichmäßige Bewegungen und ziehen Sie nicht am Garn.
Wenn Sie nach dem Abketten feststellen, dass Ihre Kante ungleichmäßig ist, ist es einfacher, dies sofort zu korrigieren, als bis später zu warten.
Überspringen des Blockierungsprozesses
Das Überspringen des Blockierens ist ein Fehler, der dazu führen kann, dass Ihr fertiges Stück unordentlich und ungleichmäßig aussieht. Das Blockieren hilft, Maschen auszugleichen, das Garn zu entspannen und Ihrem Projekt seine endgültige Form zu geben.
Das Blockieren ist wichtig, weil:
- Es hilft, Spitzenmuster oder Kabel zu öffnen.
- Es legt die Größe Ihres Stücks fest, sodass die Teile zusammenpassen, wenn Sie Stücke zusammennähen.
- Es gleicht alle kleinen Unvollkommenheiten aus und sorgt dafür, dass der Stoff richtig fällt.
Blockieren Sie Ihr Projekt immer gemäß den Anweisungen auf dem Garnetikett. Selbst einfache Projekte sehen nach dem Blockieren ordentlicher und professioneller aus.
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Werkzeuge und Materialien, die zum ordnungsgemäßen Stricken benötigt werden
Wenn Sie das Ende Ihres Strickprojekts erreichen , wird mit den richtigen Werkzeugen alles einfacher und ordentlicher.
Hier sind ein paar wichtige Dinge, die Sie benötigen:
- Stumpfe Nadeln (Stopf- oder Gobelinnadeln): Mit diesen großen Nadeln mit stumpfer Spitze können Sie Garnenden sicher einweben, ohne die Fasern zu spalten.
- Schere: Mit einer scharfen Schere schneiden Sie Garn sauber ab, ohne dass es ausfranst. Wählen Sie immer eine kleine und handliche Schere.
- Blockiernadeln: Um ein professionelles Aussehen zu erzielen, verwenden Sie Blockiernadeln, um Ihr fertiges Stück während des Trocknens in Form zu halten.
- Lineal: Mit einem Lineal können Sie Ihre Arbeit messen, um sicherzustellen, dass sie die richtige Größe hat und die Kanten gerade bleiben.
🧵 Tipp: Bewahren Sie Ihre Werkzeuge immer an einem Ort auf, damit Sie sie schnell finden können.
Mit diesen Werkzeugen können Sie abketten, Fäden vernähen und Ihr Projekt für ein sauberes Ergebnis spannen. Die richtigen Werkzeuge sparen Zeit und verleihen Ihrem Strickstück ein eleganteres Aussehen.
Fortgeschrittene Techniken, um wie ein Profi zu stricken
Ein sauberer Abschluss verleiht Ihrem Strickprojekt den perfekten, professionellen Touch. Von der Wahl der richtigen Abkettmethode bis zur Vermeidung häufiger Fehler – hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Arbeit richtig abschließen.
Stricken abketten
Durch das Abketten (auch Abketten genannt) wird die letzte Maschenreihe gesichert und verhindert, dass sich das Projekt auflöst.
So geht's:
- Stricken Sie zwei Maschen rechts.
- Heben Sie mit der linken Nadel die erste Masche über die zweite und von der Nadel.
- Stricken Sie noch eine Masche und wiederholen Sie den Vorgang.
- Fahren Sie fort, bis alle Maschen abgekettet sind.
- Schneiden Sie den Faden ab, lassen Sie ein Ende übrig und ziehen Sie ihn durch die letzte Masche, um ihn zu sichern.
Ziehen Sie für verschiedene Arten von Projekten diese Alternativen in Betracht:
- Abketten mit Schwebeteil : Etwas dehnbarer und nachgiebiger, ideal für Kanten, die Flexibilität erfordern.
- Jenys überraschend dehnbares Abketten : Perfekt für Socken, Mützen oder Manschetten, die besonders dehnbar sein müssen.
- Rundstricknadeln : Verwenden Sie diese, wenn Sie in Runden abketten, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
Jede Technik ergibt eine andere Kante – manche sind enger, manche flexibler und manche rein dekorativ.
Häufige Probleme beim Abketten und ihre Lösung
Manchmal klappt es beim Abketten nicht so richtig. So beheben Sie die häufigsten Probleme:
Ist der Rand zu eng?
🪡 Versuchen Sie, für die Abkettreihe eine ein oder zwei Nummern größere Nadel zu verwenden, um ein Kräuseln zu vermeiden.
Ist der Rand zu locker oder unordentlich?
🪡 Achten Sie auf die Spannung. Ziehen Sie nicht zu stark und lassen Sie die Schlaufen nicht zu locker. Achten Sie auf gleichmäßigen Druck.
Falsche Maschenzahl am Ende?
🪡 Gehen Sie zurück und prüfen Sie, ob Maschen ausgelassen oder übersprungen wurden. Lösen Sie bei Bedarf die letzten Abkettmaschen vorsichtig auf und arbeiten Sie sie erneut.
Tipp zum Abschluss: Weben Sie das Garnende immer mit einer Gobelinnadel ein, um die Kante zu sichern und ein sauberes Aussehen zu erzielen.
Mit der richtigen Methode und ein wenig Fehlerbehebung beenden Sie jedes Projekt stark, sauber, ordentlich und bereit, es vorzuführen.
Fortgeschrittene Techniken zum Abketten
Wenn Sie fortgeschrittene Abketttechniken beherrschen, können Sie das Stricken mit mehr Dehnbarkeit, Stil oder unsichtbaren Verbindungen beenden, wo dies erforderlich ist.
Durch die Wahl der richtigen Methode kann Ihr Projekt besser passen, ordentlicher aussehen und länger halten.
Dehnbare Abkettungen für Bündchen und Säume
Wenn Sie an Ärmel- oder Sockenenden mehr Flexibilität benötigen, ist ein elastischer Abkettfaden wichtig. Diese Techniken verhindern, dass sich die Kanten zu eng anfühlen, und ermöglichen dem Kleidungsstück bequeme Bewegungsfreiheit und Dehnung.
Zu den beliebten dehnbaren Abschlüssen gehören:
- Isländisches Abketten: Diese Technik sorgt für einen Rand, der sich gut dehnt, ohne seine Form zu verlieren. Sie eignet sich zum Rippen an Mützen, Ärmeln oder Sockenbündchen.
- Abketten mit Schwebeteil: Bietet Flexibilität mit geringerem Risiko des Ausfransens. Bei dieser Methode wird jede Masche länger gehalten, bevor sie abgekettet wird, wodurch sie dehnbarer ist als beim Standardabketten.
Ein dehnbarer Abkettfaden sorgt dafür, dass Ihr Projekt über Ihre Hände, Füße oder Ihren Kopf passt, ohne an Struktur zu verlieren. Verwenden Sie bei Bedarf eine größere Nadel für noch mehr Dehnbarkeit.
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Dekorative Abkettungen für Kanten
Dekorative Kanten verleihen Schals, Tüchern oder Babydecken Stil. Sie sorgen für einen vollendeten Look, der auffällt.
Bevorzugte Dekorationsmöglichkeiten:
- Picot-Abketten: Erzeugt eine Reihe kleiner Maschen entlang der Kante. Diese Abkettmethode sieht verspielt aus und wird häufig für Babyartikel und zarte Schals verwendet.
- I-Cord-Abkettung: Erzeugt eine saubere, abgerundete Kordel entlang der Kante. Ideal für Projekte, die einen stabilen und optisch ansprechenden Rand erfordern.
- Spitzenabkettung: Ideal für Projekte mit Lochmuster, da eine Spitzenabkettung eine dehnbare Kante erhält und luftige Designs ergänzt.
Für dekorative Abkettungen kann zusätzliches Garn benötigt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie genug Garn haben, um die gesamte Kante fertigzustellen, bevor Sie beginnen.
Nähte unsichtbar verbinden
Wenn Sie Ihre Strickarbeit so zusammenfügen, dass die Naht nicht sichtbar ist, erzielen Sie ein schöneres Ergebnis. Dies ist besonders wichtig für Pullover, Decken und andere Artikel, die aus mehreren Teilen bestehen.
Der Matratzenstich ist die beliebteste Technik für eine unsichtbare Naht. Er verbindet die beiden Kanten und erzeugt eine starke, aber nicht sperrige Verbindung.
Für beste Ergebnisse:
- Legen Sie die Stücke mit der rechten Seite nach oben und verwenden Sie eine stumpfe Nadel.
- Weben Sie durch den ersten Balken jeder Kante.
- Ziehen Sie vorsichtig am Garn, um die Naht zu schließen.
Unsichtbare Nähte verleihen Ihrer Arbeit ein professionelles Aussehen und lassen sie nahtlos in den Stoff übergehen.
So beenden Sie das Stricken mit verschiedenen Garnarten
Jeder Garntyp hat einzigartige Eigenschaften. Sie müssen Ihre Abketttechnik anpassen, je nachdem, ob Sie ein glattes Garn wie Seide oder ein dickes, voluminöses Garn verwenden.
Umgang mit rutschigen Garnen
Seide, Bambus oder einige Acrylgarne können leicht verrutschen und sich lösen, wenn sie nicht richtig verarbeitet werden.
- Lassen Sie bei rutschigen Garnen immer einen mindestens 15 cm langen Faden übrig.
- Nach dem Abketten den Faden durch die letzte Masche fädeln und festziehen. Dadurch wird das Ende gesichert.
- Weben Sie den Schwanz mit einer Wollnadel mehrmals hin und her. Gehen Sie dabei in mehr als eine Richtung.
- Machen Sie einen kleinen Knoten, wenn das Garn herausrutscht. Versuchen Sie, den Knoten in den Maschen zu verstecken, damit er nicht sichtbar ist.
- Wenn Ihr Projekt häufig in die Hand genommen oder gewaschen wird, geben Sie für zusätzlichen Halt einen Tropfen durchsichtigen Stoffkleber auf das Ende.
Baumwollgarn erfordert ebenfalls eine sorgfältige Verarbeitung, da es zum Auftrennen neigt. Nehmen Sie sich Zeit, das Ende sicher zu verweben und sicherzustellen, dass es nicht aus Ihrer Arbeit herausragt.
Veredelung von Sperrgarnen
Bei Verwendung der Standardmethode kann es bei dicken oder sehr dicken Garnen zu einer dicken oder klumpigen Abkettkante kommen.
- Verwenden Sie zum Abketten eine größere Nadel. So wird die Kante nicht zu eng.
- Versuchen Sie es mit dem Abketten nach dem Prinzip „zwei zusammenstricken, überziehen“, um die Masse zu reduzieren.
- Um weniger sichtbare Enden zu erhalten, teilen Sie das Garnende mit einer Nadel und weben Sie es in jede Richtung durch die Hälfte der Dicke.
- Vermeiden Sie Knoten, da diese unnötig auftragen. Weben Sie das Ende stattdessen unter mehreren Stichen hindurch, sodass es flach liegt.
- Schneiden Sie den Faden nach dem Weben knapp ab, aber lassen Sie so viel übrig, dass er nicht herausrutscht. Überprüfen Sie die fertige Kante, indem Sie sie falten oder strecken, um sicherzustellen, dass sie glatt bleibt.
Dadurch werden unangenehme oder steife Kanten vermieden und Ihr Projekt bleibt weich und flexibel.
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Abschließende Gedanken zum Beenden des Strickens
Das richtige Fertigstellen Ihrer Strickarbeit macht den Unterschied. Ob Sie einen kuscheligen Schal abketten oder ein komplexes Projekt abschließen, eine saubere Kante verleiht dem Ergebnis Professionalität und Eleganz.
Mit ein wenig Übung beherrschen Sie die Techniken, mit denen Sie das Stricken jedes Mal reibungslos beenden können.
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Häufig gestellte Fragen
Das Beenden des Strickens kann einfach sein, wenn Sie die wichtigsten Schritte kennen. Sie können Ihre Arbeit sauber beenden, die Kanten sichern und lose oder ausgefranste Maschen vermeiden.
Wie kann man das Stricken am einfachsten beenden?
Am einfachsten beenden Sie das Stricken mit der einfachen Abkettmethode. Stricken Sie zwei Maschen und heben Sie dann die erste Masche über die zweite und von der Nadel. Wiederholen Sie diesen Vorgang für die gesamte Reihe, bis nur noch eine Masche übrig ist.
Schneiden Sie das Garn ab, ziehen Sie es durch die letzte Schlaufe und ziehen Sie es fest, um Ihre Arbeit zu sichern.
Wie verhindert man, dass Strickwaren am Ende ausfransen?
Um ein Ausfransen zu verhindern, lassen Sie nach dem letzten Stich immer einen 15 cm langen Fadenschwanz stehen. Ziehen Sie den Fadenschwanz durch die letzte Schlaufe und ziehen Sie ihn fest.
Weben Sie das Garnende mit einer Wollnadel in Ihr fertiges Strickstück ein. Dadurch wird das Ende verborgen und die Kante kann sich nicht lösen.
Können Sie das Stricken beenden, ohne abzuketten?
Sie können das Stricken beenden, ohne abzuketten. Die Maschen sind dann jedoch locker und können sich auftrennen. Wenn Sie ohne Abketten aufhören müssen, fädeln Sie ein Stück Restgarn durch die Maschen, um sie zu fixieren.
Beenden Sie das Abketten später, wenn Sie bereit sind, die Kante zu sichern.
Wie befestigt man eine lose Kante beim Beenden des Strickens?
Eine lockere letzte Masche ist normal. Wenn das passiert, ziehen Sie das Garnende fester durch die letzte Schlaufe.
Weben Sie den Faden mit einer Wollnadel entlang der Kante zurück. Dadurch werden Lücken geschlossen und das Ende Ihrer Strickarbeit sieht ordentlich aus.
Wie beendet man das Handstricken?
Beenden Sie das Handstricken, indem Sie alle Maschen einzeln abketten. Sobald nur noch eine Masche übrig ist, schneiden Sie den Faden ab und führen Sie das Ende durch die Schlaufe, wobei Sie es festziehen.
Weben Sie Ihr Garnende auf der Rückseite Ihrer Arbeit ein, um sie sauber fertigzustellen.